In meinem Hotel treffe ich einen sehr netten Albaner, der einige Jahre in Deutschland als Dachdecker gearbeitet hat und gut deutsch spricht. Nach einem Raki kommen wir nett ins Plaudern und ich erzähle ihm von meinem Problem.
Er meint, kein Problem, er hat einen Freund, der kann mir helfen. Kurzerhand fahre ich mit ihm in eine Werkstatt nach albanischen Maßstäben. Es war so gegen 19:00 Uhr.
Der Besitzer der Werkstatt hat sich das angeschaut und dann gesagt, dass er es lösen kann. Nach einer halben Stunde war der Umbau fertig, einschließlich der Lackierung.
Am anderen Morgen:
Albanisches Frühstück mit Baci dem Hotelbesitzer. Zwischendurch hab ich auch noch auf Wunsch eines Albaners, in Köln bei der Ausländerbehörde angerufen, um eine Stellungnahme von dort zu erklären. Der Typ hatte wohl vor Jahren eine Rechnung von der Behörde nicht bezahlt und die hatte kurzerhand im Schengen Raum eine Visumsperre verhängt.